
Allergie und Psyche
Der scheinbare Zusammenhang zwischen dem Anstieg von Allergien und dem gleichzeitigen Anstieg von psychischen Erkrankungen in der westlichen Welt ist nach überwiegender Expertenmeinung ein statistisches Zufallsprodukt. Hingegen gibt es eindeutige Beweise dafür, dass psychische Probleme bei Allergike
Allergie – was ist das eigentlich?
Um es auf den Punkt zu bringen: Eine Allergie ist eine Überempfindlichkeitsreaktion des Körpers. Ursächlich verantwortlich ist unser Immunsystem. Mit ihm verfügt der Mensch über eine normalerweise sehr nützliche Einrichtung zur Abwehr von Fremdstoffen, unter anderem Bakterien, Viren, Umweltgifte). Da
Berufsbedingte Allergien
Treten die allergischen Symptome nur an Arbeitstagen auf, kann das ein Hinweis auf eine berufsbedingte Allergie sein. Man kennt eine Vielzahl berufstypischer Allergene, die zu allergisch ausgelösten Berufskrankheiten führen können. Häufig sind Bäcker-Asthma durch Mehlstäube und Kontakt-Ekzeme in den
Das geht über die Haut
Nesselsucht (Urtikaria)
Ihren Namen hat diese Form der Allergie durch die Ähnlichkeit der Haut-Symptome mit dem Erscheinungsbild nach Kontakt mit Brennnesseln: Am ganzen Körper kommt es zur akuten Rötung der Haut mit Quaddeln und meist starkem Juckreiz.
Die Nesselsucht kann hervorgerufen werden 
Die Inhalationsallergien: Alles was eingeatmet wird
Pollenallergie
Unter Pollen versteht man den Blütenstaub der Pflanzen, der vom Wind über viele Kilometer verstreut werden kann. In den winzig kleinen Pollenkörnern befindet sich deren männliche Erbsubstanz. Die verschiedenen Pollenarten sind unter dem Mikroskop aufgrund ihres Aussehens deutlich zu un
Die Krankengeschichte oder Anamnese
Vor der ärztlichen Behandlung wird bekanntlich die exakte Diagnose erstellt und das gilt ganz besonders bei Allergie. Dazu braucht der Arzt alle Informationen über die Lebensgewohnheiten des Betroffenen, den Zeitpunkt, wann die Beschwerden das erste Mal auftraten und was ihnen vorausgegangen ist. Er
Durch Mund und Magen
Nahrungsmittelallergie
Man nimmt an, dass ungefähr fünf Prozent der Bundesbürger von Nahrungsmittelallergien betroffen sind. Die Symptome treten nach Aufnahme bestimmter Lebensmittel auf und bestehen meist aus juckendem Hautausschlag, plötzlicher Atemnot, gerötetem und geschwollenem Gesicht, Übelke
Medikamentöse Therapie
Der wirkungsvollste Therapieansatz ist bislang die Meidung der krankmachenden Allergene. Da das nur in seltenen Fällen möglich sein wird, besteht das wesentliche Ziel der Therapie darin, Entzündungsprozesse zu unterbinden. Neben der Hypo- oder Desensibilisierung (spezifische Immuntherapie) stehen dem
Physikalisch ausgelöste Allergien / Pseudo-Allergien
Manche Menschen sind gegenüber physikalischen Reizen wie Hitze, Kälte, Druck oder auch Licht besonders empfindlich. Hierbei kann es sich nicht um eine echte Allergie handeln, da keine Antigen-/Antikörperreaktion stattfindet. Man bezeichnet deshalb diese Form der Allergie zwar als „Pseudo-Allergie“, do
Prophylaxe im Kindesalter
Die beste Vorbeugung gegen Allergien beim Kind ist in erster Linie ein ausgewogenes Verhältnis zwischen Sauberkeit und Schmutz. Das kindliche Immunsystem braucht immer wieder neue Herausforderungen, um zu lernen, was „Freund“ und was „Feind“ ist. Darum sollen die Kleinen viel mit anderen Kindern zus